Berlin (ots) - Ramadi ist nicht mehr als ein Etappensieg. Der IS mag im Irak und in Syrien einen empfindlichen Rückschlag erlitten haben. In anderen Ländern Arabiens wie in Libyen, Tunesien oder Ägypten sind die Dschihadisten jedoch unverändert stark. Deshalb ist jede Vorfreude des Westens verfrüht. Gleichwohl könnte der Erfolg der irakischen Truppen in Ramadi eine Blaupause für die Kampagne gegen den IS liefern. Nur wenn sich die Kommandos lokaler Akteure zusammenschließen, besteht die Chance, die Extremisten in Schach zu halten. Doch dies ist nur die militärische Komponente im Kampf gegen den IS. Der Prozess muss politisch flankiert werden. Für die im Januar in Genf stattfindenden Syrien-Verhandlungen gilt vor allem: Alle Kräfte jenseits der islamistischen Terroristen sollten eingebunden werden.
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