Halle (ots) - Die Deutsche Bahn hat die technischen Probleme an ihren neuen IC-Doppelstockzügen noch immer nicht im Griff. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Sonnabend-Ausgabe). Bereits kurz nach dem Start der 15 Millionen Euro teuren Züge, die derzeit auf der Strecke von Dresden über Halle und Magdeburg bis zur Nordsee verkehren, hatte die Bahn Mitte Dezember erklärt, es gebe auf einigen Abschnitten "Querbewegungen, die von den Reisenden als ein Wanken empfunden werden, das deutlich zu spüren ist. Heute, gut zwei Wochen, später, heißt es, die Mängel an dem Prestigeobjekt könnten vermutlich frühestens ab Ende Januar schrittweise behoben werden. Der Konzern mit den neuen IC-Zügen eine neue Generation im Fernverkehr einläuten. Dabei soll die alte, teils 40 Jahre alte IC-Flotte schrittweise ersetzt werden. Bereits ab Februar sollen die neuen Doppelstückzüge auch auf der Strecke von Dresden über Halle nach Köln fahren. Noch im November 2015 hatte Bahn-Produktmanager Karsten Kemeter erklärt: "Sie werden gerne mit dem neuen Zug fahren." Nun bestätigte die Bahn "Einschränkungen des Komforts", betonte aber, die Probleme seien "nicht sicherheitsrelevant".
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