Berlin (ots) - Das von der Robert-Havemann-Gesellschaft bewahrte Archiv der DDR-Opposition ist ein bedeutendes Kulturgut. Die Arbeit der Gesellschaft ist ein wichtiger Beitrag zur Aufarbeitung der deutschen Vergangenheit und der politischen Bildung. Entsprechend bekennen sich Bund und Berlin zu der Institution und betonen, sie dauerhaft sichern zu wollen. Also müsste das Archiv finanziell auskömmlich ausgestattet werden, sollte man meinen. Doch davon kann keine Rede sein. Im Gegenteil. Der Bund und Berlin verhandeln derzeit über einen neuen Hauptstadtvertrag. Beide Seiten sollten die Gelegenheit nutzen, auch über die Finanzierung der Erinnerungskultur zu sprechen. Das Dauergezänk um die Havemann-Stiftung und die daraus resultierenden Finanznöte des Archivs sind der Hauptstadt nicht würdig.
Der ganze Kommentar unter http://www.morgenpost.de/meinung/article 206879855/Unwuerdiger-Streit-um-das-Archiv-der-DDR-Opposition.html
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