Bielefeld (ots) - Diktatoren brauchen Feinde. Sie dienen als Erklärung für die soziale Not der Bevölkerung und als Motivation für die Tyrannei. Nordkoreas junger Diktator Kim Jon Un, noch nicht ganz fest im Sattel, muss den Wandel fürchten, den eine Annäherung an den Süden mit sich bringen könnte. Mit der Zündung der Bombe sind die Gespräche erst einmal unterbrochen.
Dafür nimmt Kim Jon Un sogar in Kauf, den großen Bruder China zu verärgern. Mag auch die Explosion »nur« von einer Atom- und noch nicht von einer viel stärkeren Wasserstoffbombe herrühren, das Ziel ist dennoch klar. Sehr unwahrscheinlich, dass der Diktator sie einsetzen will. Aber er kann mit ihr drohen und - noch schlimmer - sie an einen anderen Staat verkaufen. Dies gefährdet die Welt, die daher gemeinsam - einschließlich China - reagieren muss.
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Pressekontakt: Westfalen-Blatt Chef vom Dienst Nachrichten Andreas Kolesch Telefon: 0521 - 585261
Dafür nimmt Kim Jon Un sogar in Kauf, den großen Bruder China zu verärgern. Mag auch die Explosion »nur« von einer Atom- und noch nicht von einer viel stärkeren Wasserstoffbombe herrühren, das Ziel ist dennoch klar. Sehr unwahrscheinlich, dass der Diktator sie einsetzen will. Aber er kann mit ihr drohen und - noch schlimmer - sie an einen anderen Staat verkaufen. Dies gefährdet die Welt, die daher gemeinsam - einschließlich China - reagieren muss.
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