Stuttgart (ots) - "Nein, niemand, der der Wahrheit verpflichtet ist, wird behaupten, dass die Vorfälle für Nordafrika oder Flüchtlinge typisch sind. Aber jetzt so zu tun, als seien die Übergriffe, die es offenbar mit ähnlichen Täterprofilen in Hamburg, Stuttgart oder Bielefeld gegeben hat, ein alltägliches Problem gesichtsloser Männerbanden, fernab vom Flüchtlingsproblem, ist unerträglich verharmlosend. So unbestritten widerlich die Suppe ist, die nach Köln in rechtsextremen Internetforen hochkocht, so gefährlich hilflos sind die Mahnungen, die kriminellen Übergriffe nicht zu sehr zu dramatisieren, um die Flüchtlingsdebatte nicht zu vergiften. Im Gegenteil: Das politische Weichspülen ist viel gefährlicher."
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