Ravensburg (ots) - Erst wenn Bilder von hungernden Kindern um die Welt gehen, reagiert die Welt. Das war in Biafra so, in Äthiopien, in Gaza und jetzt in Syrien.
Seit Beginn des Bürgerkriegs vor fünf Jahren werden strategisch wichtige Orte oder solche Stadtteile, in denen viele Rebellen aktiv sind, von Regierungstruppen belagert. Langsam hungert man die Bevölkerung aus, bis es nach vielen Hungertoten, eine Einigung über einen geordneten Abzug gibt.
Es gibt in Syrien viele solche belagerten Ortschaften wie die Stadt Madaja, nur 15 Kilometer abseits der viel befahrenen Straße von Damaskus nach Beirut. Es gibt Bürgerkomitees in diesen Ortschaften, die engagiert versuchen, die Versorgung mit Nahrungsmitteln und Telekommunikation zu organisieren. Weil viele Menschen in Syrien bleiben wollen, weil sie auf ein Leben nach diesem alle Kräfte verzehrenden Bürgerkrieg hoffen.
Sie zu unterstützen, auch durch Verhandlungen mit dem syrischen Regime, ist eine der vordringlichsten Aufgaben westlicher Nothilfe. Damit die Menschen dort bleiben können, wo sie bleiben wollen, weil es ihre Heimat ist.
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Pressekontakt: Schwäbische Zeitung Redaktion Telefon: 0751/2955 1500 redaktion@schwaebische-zeitung.de
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