Berlin (ots) - Sie haben sich noch einmal zusammengerauft, die Koalitionäre von SPD und CDU in Berlin. Lange liebäugelte der Regierende Bürgermeister Michael Müller (SPD) damit, dem CDU-Sozialsenator so stark in sein für Flüchtlinge zuständiges Ressort hineinzuregieren, bis die Union nicht mehr mitmacht und die Koalition platzen lässt.
Diesen Gedanken hat Müller spätestens in der Senatsklausur fahren lassen. Statt Konflikt ist nun Entspannung angesagt und die Versicherung, nun einen Fahrplan gemeinsamen Handelns bis zur Wahl zu haben. SPD und CDU wollen also bis September gemeinsam die Stadt regieren. Dennoch sollten sich alle beeilen, die in diesem Abgeordnetenhaus noch etwas durchsetzen wollen. Niemand weiß, ob die Stimmung nicht doch wieder umschlägt und die Regierung vor der Zeit auseinandergeht.
Der ganze Kommentar im Internet unter www.morgenpost.de/206924893
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