Fällt Ihnen an unseren jüngsten Analysen (siehe Newsletter-Archiv) etwas auf? Die Korrektur des Jahres 2015 setzt sich im Jahr 2016 fort. Als Gründe dafür werden China und die Ölpreise genannt. – Bereits in der ersten Geldanlage-Brief-Ausgabe des Jahres 2016 schrieben wir am 06.01.2016, dass ein Teil unserer Prognose aus 2015 bereits mit dem Kurseinbruch in China eingetreten ist. Mit den neuen Korrekturtiefs bei den Ölpreisen, die zusätzlich auf die Aktienkurse gedrückt haben, ging inzwischen auch der zweite Teil unserer Prognose auf. Konkret lautete unsere Annahme: „Die Risiken gehen daher in 2016 von den Schwellenländern aus, die unter den niedrigen Rohstoffpreisen und der geringeren Nachfrage Chinas leiden.“
Weltbank senkt Prognose wegen Schwellenländern
Erst am Mittwochabend vor einer Woche hat die Weltbank ihre Prognose für das globale Wirtschaftswachstum 2016 von 3,3% auf 2,9°% gekappt. Als Grund dafür wurde angegeben, dass sich einige Schwellenländer schwächer als noch im Juni gedacht entwickeln und sich dies erheblich auf den Rest der Welt auswirken könne. So werde in Russland das Bruttoinlandsprodukt um 0,7% und in Brasilien um 2,5% schrumpfen. Im Sommer hatte die Weltbank für beide Länder noch Wachstum vorhergesagt. – Auch dies passt exakt zu unserer Markteinschätzung von Ende 2015.
Perfekte Markteinschätzungen können zu hohen Gewinnen führen
Es steht also außer Zweifel, dass wir die Märkte zuletzt extrem gut eingeschätzt haben. So folgen die Kurse derzeit nicht nur den fundamentalen Problemen, die wir als belastend für die Märkte ausgemacht hatten, sondern der DAX folgte auch jeweils genau den Elliott-Wellen-Szenarien, die wir im Vorfeld jeweils in die Charts eingezeichnet hatten.
Wenn dies so weiter geht, dann werden sich die jüngst getätigten Transaktionen in unserem „Geldanlage Premium Depot“ sehr schnell in hohe Gewinne verwandeln. Dazu wäre eine Marktberuhigung bereits ausreichend (Volatilitätstrades), eine stärkere Gegenbewegung würde sogar den Gewinnturbo zünden.
DAX – Übergeordnete Aufwärtstrends sind völlig intakt
Und eine solche Entwicklung wäre zum Beispiel im DAX durchaus möglich. Denn einige innere Aufwärtstrends wurden zwar längst gebrochen, doch der übergeordnete Trend und die Aufwärtslinie, die ihren Ursprung im Jahr 2011 hat (dicke grüne Linie im Chart) und aktuell bei 9.707,39 Punkten verläuft, sind noch vollkommen intakt.
Es gibt daher noch längst keine ausreichenden Gründe nun alles zu verkaufen. Vielmehr gibt es genügend Gründe an unserer Strategie festzuhalten und in die fallenden Notierungen das Depot weiter auszubauen, um dann am Ende der Korrektur hohe Gewinne zu erzielen.
Tradingchancen im DAX
Am vergangenen Sonntag hatten wir Ihnen für eine wahrscheinlich gewordene Gegenbewegung im DAX folgendes Produkt präsentiert: DAX WAVE Unlimited Call, WKN: DX6X1U, aktueller Hebel: 5,14
Stand der Briefkurs am Sonntag noch bei 17,12 Euro, so ist er inzwischen auf 19,82 Euro gestiegen – ein möglicher Gewinn von über 15% in nur drei Tagen!
Für wieder fallende Kurse im DAX könnte sich folgendes Tradinginstrument anbieten: DAX WAVE Unlimited Put, WKN: XM3B20, aktueller Hebel: 5,43, Briefkurs: 18,76 Euro.
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Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei der Geldanlage
Sven Weisenhaus
(Quelle: Geldanlage-Brief vom 13.01.2016)