Berlin (ots) - Doch, man muss die Schuldfrage stellen. Wenn ein Mensch mitten unter uns stirbt, allein, dann hat irgendetwas nicht funktioniert. Dann hat das viel zitierte "soziale Netz" ein Loch. Und man darf durchaus mit dem Finger auf jene zeigen, die es flicken können. Auf die Politik zum Beispiel, die sich sehr gern mit Obdachlosen zeigt, wenn die Medien auch dabei sind. Die aber, wenn keiner mehr hinsieht, einen Strich durch die Rechnung macht, in der steht, was es wirklich kostet, solche Menschen wirksam zu betreuen. Also solche, die psychisch krank sind oder süchtig, die Schulden haben oder vorbestraft sind - oder womöglich all das gleichzeitig. Problem-Menschen also. Mit denen lässt sich niemand gern ein. Den ganzen Kommentar lesen Sie unter www.morgenpost.de/206930337
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