Anzeige
Mehr »
Login
Sonntag, 22.12.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 679 internationalen Medien
Breaking News: Vorweihnachtlicher Kaufrausch an der Börse?
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Geldanlage-Brief
300 Leser
Artikel bewerten:
(0)

EZB - Draghi vertröstet die Anleger auf den März-Termin

Finanznachrichten News

Wie erwartet hat der EZB-Rat auf der Sitzung am vergangenen Donnerstag keine neuen Maßnahmen beschlossen. Das QE-Programm wurde nicht angetastet und der Zinssatz für die Hauptrefinanzierungsgeschäfte sowie die Zinssätze für die Spitzenrefinanzierungsfazilität und die Einlagefazilität wurden unverändert bei 0,05%, 0,30% und -0,30% belassen. Auf der anschließenden Pressekonferenz gab es sowohl positive als auch negative Äußerungen von EZB-Chef Mario Draghi.

Mario Draghi sieht positive und negative Entwicklungen

Positiv war, dass aus Sicht der Währungshüter die bisher beschlossenen Maßnahmen funktionieren, auch die vom 3. Dezember 2015. Die Eurozone sei widerstandsfähiger gegen externe Entwicklungen geworden und die Rahmenbedingungen in der Realwirtschaft hätten sich verbessert, auch im Bereich Kredite und Finanzierung.

Doch die Abwärtsrisiken hätten weiter zugenommen. Die Unsicherheit der Emerging-Markets, die Volatilität an den Rohstoffmärkten und geopolitische Risiken bergen derzeit die größten Gefahren, so Draghi. Der Ölpreis sei seit den letzten Projektionen um 40 % gefallen. Die niedrigeren Ölpreise würden zwar die Binnennachfrage und Investitionen stützen, die Inflation sei aber dadurch signifikant niedriger. Daher müssten mögliche Zweitrundeneffekte genau beobachtet werden.

Draghi vertröstet die Anleger auf den März-Termin

Die getroffenen Maßnahmen werden daher laut Draghi auf der nächsten Sitzung im März überprüft, da dann die neuen EZB-Projektionen vorliegen, die bis in das Jahr 2018 reichen. – Damit kam es so, wie wir es nur wenige Minuten vor dem Zinsentscheid in einer Sonderausgabe unseren Abonnenten des „Geldanlage Premium Depot“ beschrieben hatten.

Echte Impulse gab es für die Börsen nicht, weil die Geldpolitik nicht angetastet wurde und Draghi die Investoren auf den März-Termin vertröstete. Einige Marktteilnehmer werteten letzteres dennoch dahingehend, dass Mario Draghi mit seinem Verweis auf die März-Sitzung bereits eine weitere Lockerung der Geldpolitik in Aussicht gestellt und damit den deutlichen Kurssprung an den Märkten ausgelöst hat. Wir sind da anderer Meinung. Wenn Sie wissen möchten, was der wahre Grund für die jüngsten Kurserholungen war, dann können Sie dies auf www.geldanlage-brief.de nachlesen.


Sie wollen zukünftig derartige Analysen direkt in Ihr E-Mail-Postfach bekommen? Dann melden Sie sich zu unserem kostenlosen Börsennewsletter „Geldanlage-Brief“ an auf www.geldanlage-brief.de

Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei der Geldanlage
Sven Weisenhaus

(Quelle: Geldanlage-Brief vom 24.01.2016)

© 2016 Geldanlage-Brief
Treibt Nvidias KI-Boom den Uranpreis?
In einer Welt, in der künstliche Intelligenz zunehmend zum Treiber technologischer Fortschritte wird, rückt auch der Energiebedarf, der für den Betrieb und die Weiterentwicklung von KI-Systemen erforderlich ist, in den Fokus.

Nvidia, ein Vorreiter auf dem Gebiet der KI, steht im Zentrum dieser Entwicklung. Mit steigender Nachfrage nach leistungsfähigeren KI-Anwendungen steigt auch der Bedarf an Energie. Uran, als Schlüsselkomponente für die Energiegewinnung in Kernkraftwerken, könnte dadurch einen neuen Stellenwert erhalten.

Dieser kostenlose Report beleuchtet, wie der KI-Boom potenziell den Uranmarkt beeinflusst und stellt drei aussichtsreiche Unternehmen vor, die von diesen Entwicklungen profitieren könnten und echtes Rallyepotenzial besitzen

Handeln Sie Jetzt!

Fordern Sie jetzt den brandneuen Spezialreport an und profitieren Sie von der steigenden Nachfrage, der den Uranpreis auf neue Höchststände treiben könnte.
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.