Stuttgart (ots) - Die fünf ostdeutschen Länder ziehen heute mehr Menschen aus dem Westen der Bundesrepublik und aus dem Ausland an, als sie verlieren. Getrieben wird diese Entwicklung von großen Städten wie Leipzig, Dresden, Jena, Erfurt und Potsdam. Sie sind selbst im internationalen Vergleich attraktiv. Das ist auch das Ergebnis einer Strukturpolitik, die sich bewusst auf die Förderung von "Leuchtturm-Regionen" konzentriert. Die Kehrseite darf jedoch nicht übersehen werden: in 85 Prozent der ostdeutschen Gemeinden gibt es auch heute mehr Fort- als Zuzüge. Die meisten ländlichen Gemeinden schrumpfen weiter. Darauf muss die Politik in allen Facetten - von der Wirtschaftsförderung bis zur Versorgung mit Schulen und Arztpraxen -stärker als bisher reagieren.
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