Leipzig (ots) - Leipzig - In der Fed Cup Partie zwischen dem Porsche Team Deutschland und der Schweiz in Leipzig steht es nach dem ersten Spieltag 1:1. Angelique Kerber sorgte mit ihrem 6:1, 6:3-Erfolg über Timea Bacsinszky für den Ausgleich, nachdem zuvor Andrea Petkovic das Auftaktmatch gegen die Nummer eins der Schweiz, Belinda Bencic, mit 3:6, 4:6 verloren hatte. Am Sonntag folgen zwei weitere Einzel sowie zum Abschluss das Doppel.
Den Auftakt in der ausverkauften Halle:Eins der Leipziger Messe machte Andrea Petkovic. Die 28 Jahre alte Darmstädterin begann gut und ging mit 2:0 gegen die Nummer elf der Weltrangliste in Führung. Doch dann fand die Schweizerin immer mehr ins Match und machte vier Spiele in Folge. Beim Stand von 5:3 nutzte Belinda Bencic gleich den ersten Satzball. "Es war natürlich ein bisschen eine andere Stimmung, es war mehr los und mehr Spannung in der Halle. Aber ich hatte schon zuvor sehr schwierige Situationen im Fed Cup, deswegen hatte ich jetzt nicht das Gefühl, dass ich deswegen schlechter gespielt habe", analysierte Andrea Petkovic nach dem Match.
In Durchgang zwei ging es enger zu, und am Ende war es ein Break, das den Satz zugunsten der Eidgenossin entschied. Andrea Petkovic: "Ich hatte einige Chancen davonzuziehen, die ich dann einfach nicht genutzt habe. Gegen andere Spielerinnen reicht das vielleicht, aber nicht gegen Belinda, die in den entschiedenen Momenten einfach sehr solide spielt und zu Recht zu den derzeit besten Spielerinnen der Welt zählt."
Nun war es an Australian Open Siegerin Angelique Kerber, den Rückstand auszugleichen. Die 28-jährige Kielerin startete furios und führte bereits nach wenigen Minuten mit 5:0. Nach dem Gewinn des ersten Satzes steigerte sich Timea Bacsinszky, doch Kerber wehrte beim Stand von 1:2 drei Breakchancen ab und nahm ihrer Gegnerin selbst den Aufschlag ab. Nach 1:14 Stunden profitierte sie beim vierten Matchball von einem Doppelfehler der Schweizerin. "Das Publikum und das ganze Team helfen mir, die letzte Kraft herauszuholen, die ich noch habe. Ich habe die Mannschaft immer im Hintergrund gehört und es ist jedes Mal etwas Besonderes für Deutschland und im Fed Cup zu spielen. Das hilft mir jetzt einfach den Moment zu genießen", so die erschöpfte, aber glückliche Kerber. "Nach so einem Erfolg vor Heimpublikum zu spielen, ist etwas Besonderes - das kann man nicht beschreiben."
Am Sonntag ist Spielbeginn um 12.00 Uhr. Zunächst spielt Angelique Kerber gegen Belinda Bencic, gefolgt von der Partie Andrea Petkovic gegen Timea Bacsinszky. Das abschließende Doppel bestreiten Anna-Lena Grönefeld und Annika Beck sowie Viktorija Golubic und Martina Hingis. Übertragen wird bei Sat.1 Gold.
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Den Auftakt in der ausverkauften Halle:Eins der Leipziger Messe machte Andrea Petkovic. Die 28 Jahre alte Darmstädterin begann gut und ging mit 2:0 gegen die Nummer elf der Weltrangliste in Führung. Doch dann fand die Schweizerin immer mehr ins Match und machte vier Spiele in Folge. Beim Stand von 5:3 nutzte Belinda Bencic gleich den ersten Satzball. "Es war natürlich ein bisschen eine andere Stimmung, es war mehr los und mehr Spannung in der Halle. Aber ich hatte schon zuvor sehr schwierige Situationen im Fed Cup, deswegen hatte ich jetzt nicht das Gefühl, dass ich deswegen schlechter gespielt habe", analysierte Andrea Petkovic nach dem Match.
In Durchgang zwei ging es enger zu, und am Ende war es ein Break, das den Satz zugunsten der Eidgenossin entschied. Andrea Petkovic: "Ich hatte einige Chancen davonzuziehen, die ich dann einfach nicht genutzt habe. Gegen andere Spielerinnen reicht das vielleicht, aber nicht gegen Belinda, die in den entschiedenen Momenten einfach sehr solide spielt und zu Recht zu den derzeit besten Spielerinnen der Welt zählt."
Nun war es an Australian Open Siegerin Angelique Kerber, den Rückstand auszugleichen. Die 28-jährige Kielerin startete furios und führte bereits nach wenigen Minuten mit 5:0. Nach dem Gewinn des ersten Satzes steigerte sich Timea Bacsinszky, doch Kerber wehrte beim Stand von 1:2 drei Breakchancen ab und nahm ihrer Gegnerin selbst den Aufschlag ab. Nach 1:14 Stunden profitierte sie beim vierten Matchball von einem Doppelfehler der Schweizerin. "Das Publikum und das ganze Team helfen mir, die letzte Kraft herauszuholen, die ich noch habe. Ich habe die Mannschaft immer im Hintergrund gehört und es ist jedes Mal etwas Besonderes für Deutschland und im Fed Cup zu spielen. Das hilft mir jetzt einfach den Moment zu genießen", so die erschöpfte, aber glückliche Kerber. "Nach so einem Erfolg vor Heimpublikum zu spielen, ist etwas Besonderes - das kann man nicht beschreiben."
Am Sonntag ist Spielbeginn um 12.00 Uhr. Zunächst spielt Angelique Kerber gegen Belinda Bencic, gefolgt von der Partie Andrea Petkovic gegen Timea Bacsinszky. Das abschließende Doppel bestreiten Anna-Lena Grönefeld und Annika Beck sowie Viktorija Golubic und Martina Hingis. Übertragen wird bei Sat.1 Gold.
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