Regensburg (ots) - Nur eine Woche nach dem Sensationssieg von Angelique Kerber bei den Australien Open kassiert das deutsche Fed-Cup-Team einen Dämpfer. Dabei kommt das Aus in der ersten Runde gegen die Schweiz nur wenig überraschend. Die Vorzeichen waren denkbar ungünstig. Angelique Kerber hat in ihrem zweiten Einzel den Strapazen der vergangenen Tage Tribut gezollt. Und wenn der Akku alle ist, dann reicht das gegen eine Belinda Bencic, die Nummer elf der Welt, einfach nicht. Ob es recht sinnvoll ist, die erste Runde des Nationenwettbewerbs nur eine Woche nach dem Endspiel eines Grand-Slam-Turniers anzusetzen, darüber lässt sich trefflich streiten. Sei's drum! Mit Julia Görges, die an einer Reizung der Patellasehne laboriert, fehlte eine starke Doppelspielerin. Dass Martina Hingis, die in Melbourne mit ihrer indischen Partnerin Sania Mirza ihren dritten Grand-Slam-Triumph in Folge feierte, aber auch von den deutschen Tennis-Damen nicht zu stoppen sein würde, hatte Teamchefin Barbara Rittner wohl ohnehin schon zuvor auf der Rechnung. Dass Andrea Petkovic, die sich bei den Australian Open erneut schon nach der ersten Runde verabschiedet hatte, derzeit außer Form ist, hat Rittner vor dem letzten Einzel zwar noch bemerkt, der beeindruckende Sieg von Annika Beck zum zwischenzeitlichen Ausgleich war aber leider eigentlich nur Ergebniskosmetik. Jetzt heißt es also aufpassen für das deutsche Team: Denn bei den Tennis-Damen ist es scheinbar ein schmaler Grat zwischen Weltspitze und Fahrstuhlmannschaft.
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