Düsseldorf (ots) - Wenn es um Zugkatastrophen geht, dann denken wir schnell an Unglücke in Entwicklungs- oder Schwellenländern. Dass es aber auch in einem Hochtechnologieland wie Deutschland zu derart katastrophalen Unfällen kommen kann, haben uns die gestrigen Ereignisse von Bad Aibling einmal mehr sehr schmerzhaft vor Augen geführt. Auch hierzulande ist trotz aller Sicherheitsmaßnahmen, die aus Unglücken wie Rüsselsheim, Eschede oder Hordorf resultierten, eine 100-prozentige Sicherheit beim Verkehrsmittel Bahn eine Illusion. Der Faktor Mensch bleibt eben immer eine Gefahr. Trotzdem dürfen alle Beteiligten nicht müde werden in dem Bemühen, ein ordentliches Stückchen näher an die 100-Prozent-Marke heranzurücken. Dazu müssen die Bahn, der Privatbahnbetreiber Transdev, die Ermittlungsbehörden und das Eisenbahnbundesamt eng zusammenarbeiten, um den Hergang schnell restlos aufzuklären. Diese Ergebnisse müssen dann zügig der beunruhigten Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt werden. Denn nur mit Transparenz kann der Vertrauensvorsprung, den das sichere Verkehrsmittel Bahn hierzulande hat, gehalten werden.
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