Ravensburg (ots) - Was und wie viel ein Mensch isst, ist in erster Linie Privatsache. Auch die Frage, ob jemand an saftigen Lammkoteletts oder an zarten Blumenkohlröschen Gefallen findet, geht im Grunde niemanden etwas an. Im Grunde. Doch die Lust der Deutschen auf Fleisch ist inzwischen so enorm, dass die Folgen kaum mehr ignoriert werden können: Massentierhaltung, die Abholzung von Wäldern für den Futtermittelanbau, der Ausstoß klimaschädlicher Methangase - um nur einige Beispiele zu nennen. Die Nebeneffekte der weltweit steigenden Nachfrage nach Fleisch werden bislang zu wenig beachtet. Dabei ist klar: Ohne Wandel der Landwirtschaft - und unserer Ernährungsgewohnheiten - wird der Klimawandel kaum aufzuhalten sein.
Einen Verzicht auf Fleisch zu fordern, ist in Deutschland allerdings ein heißes Eisen. Die Grünen haben Hohn und Spott geerntet, als sie mit dem Vorschlag eines "Veggie-Days" vorgeprescht sind. Der Teller der Deutschen gilt seither als vermintes Terrain. Doch der Umstand, dass ein Vorschlag nicht gut ankommt, heißt noch lange nicht, dass er falsch ist.
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