Bielefeld (ots) - Die fünfziger, sechziger und siebziger Jahre und wieder die erste Zeit nach der Wiedervereinigung waren gute Jahre für die deutsche Bauwirtschaft. Und sie waren gute Jahre für die Wirtschaft insgesamt. Jetzt steht die Branche erneut vor einem Boom. Das weckt Hoffnung, dass auch die Gesamtwirtschaft profitiert. Klar ist: Das »Wir schaffen das« der Bundeskanzlerin ist kein Selbstläufer. Die großen Herausforderungen durch Flüchtlinge, Kriege, finanzielle Risiken und allgemeine weltwirtschaftliche Veränderungen sind nicht von der Hand zu weisen. Und trotzdem: Das größte Risiko ist, dass vorhandene gute Ansätze mehr und mehr zerredet werden - wie seit Jahresbeginn geschehen. Deshalb tut es gut, wenn eine Branche sagt: »Wir bauen das.« Klar steht dahinter auch eigenes Interesse. Mehr Aufträge bedeuten mehr Umsatz und hoffentlich mehr Gewinn für die Unternehmen. Aber es bedeutet auch Neueinstellungen sowie Arbeit und Einkommen für Verbraucher, die dafür konsumieren und Steuern zahlen. Städte und Gemeinden tun gut daran, ebenfalls die Ärmel aufzukrempeln. Kürzere Bearbeitungszeiten für Bauanträge und die kreative Unterstützung bei der Beschaffung von günstigem Bauland werden helfen, dass die Bauleute - und wir alle - »das« tatsächlich schaffen.
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