Berlin (ots) - Es gehört zu den schwer verständlichen Anachronismen in der aktuellen Flüchtlingsdebatte, dass diejenigen, die sich über neue Unterkünfte in ihren Bezirken beschweren, genau auch diejenigen sind, die beklagen, dass bei ihnen Turnhallen belegt sind.
Dabei ist es ja gerade Sinn der Suche nach neuen Unterkünften, dass die Turnhallen möglichst schnell freigezogen werden, damit dort wieder Schul- und Vereinssport stattfinden kann.
Der Streit zwischen Senat und Bezirken, wer wen und wann informiert hat, wird aber gerade auf dem Rücken der Schüler und der Flüchtlinge ausgetragen. Das ist beschämend.
Sich mit zwölf Bezirksbürgermeistern über jeden einzelnen neuen Standort auseinanderzusetzen, wäre keine Lösung, sondern würde das Problem mindestens bis nach der Wahl am 18. September hinauszögern.
Anders als mit einem schleunigst herbeizuführenden und eindeutigen Senatsbeschluss wird die Frage nach neuen Heimen nicht zu lösen sein.
Der ganze Kommentar im Internet unter: www.morgenpost.de/207041803
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Sich mit zwölf Bezirksbürgermeistern über jeden einzelnen neuen Standort auseinanderzusetzen, wäre keine Lösung, sondern würde das Problem mindestens bis nach der Wahl am 18. September hinauszögern.
Anders als mit einem schleunigst herbeizuführenden und eindeutigen Senatsbeschluss wird die Frage nach neuen Heimen nicht zu lösen sein.
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