Düsseldorf (ots) - Es ist ein Knochenjob, den die Justizvollzugsbeamten in den Gefängnissen täglich verrichten. Sie haben es mit Mördern, Totschlägern, Drogendealern und anderen verurteilten Schwerverbrechern zu tun. Sie werden von ihnen bedroht, beleidigt und bespuckt. Gewalttätige Auseinandersetzungen zwischen verfeindeten Banden gehören zum Alltag. Die Aufseher geraten oft zwischen die Fronten. Sie müssen dazwischen gehen, wenn es zu Schlägereien oder Schlimmerem kommt. Dabei nehmen sie in Kauf, selbst verletzt zu werden. Eine enorme psychische Belastung. Und jetzt wird auch noch bekannt, dass viele Gefängnisse überbelegt sind und das Personal einen gewaltigen Berg an Überstunden vor sich herschiebt. Eine frustrierende Situation, die die Politik verschuldet hat. Die Verantwortlichen in den Ministerien sollten mal ein Praktikum in einem Gefängnis machen. Dann bekämen sie die ungeschminkte Wahrheit zu sehen, die sich nicht aus Tabellen ablesen lässt. Vielleicht setzt dann ein Umdenken ein - die JVA-Mitarbeiter hätten es verdient.
OTS: Rheinische Post newsroom: http://www.presseportal.de/nr/30621 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_30621.rss2
Pressekontakt: Rheinische Post Redaktion Telefon: (0211) 505-2621
Sie erhalten auf FinanzNachrichten.de kostenlose Realtime-Aktienkurse von und .
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen.
Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen,
bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen
Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu
verstehen sein kann.