Bielefeld (ots) - Die Menschen und ihre Arbeit - das ist eine diffizile Beziehung. Zu viel Arbeit ist eine Belastung, zu wenige Arbeitsstunden - und damit einhergehend auch weniger Geld - sind es vielfach ebenso. Bedenklich stimmen muss, dass auffallend viele Beschäftigte in der Familienphase unzufrieden sind mit den Arbeitszeiten. Hier sind die Unternehmen auch in einer besonderen moralischen und gesellschaftlichen Verantwortung, ihren Beitrag zu einem familienfreundlicheren Klima zu leisten. Dort der am Anschlag arbeitende stark Beschäftigte, da die unterbeschäftigte Teilzeitkraft: Die Extreme besser in Einklang zu bringen, muss das Ziel sein. Finanzielle Zwänge und die trotz erster Flexibilisierungen noch immer recht starren Arbeitszeitmodelle erweisen sich dabei als Hürden für Beschäftigte und Arbeitgeber. Klar ist, dass beide Seiten dem Ziel nur näher kommen können, wenn es ein partnerschaftliches Geben und Nehmen mit intelligenten Lösungen gibt. Viel spricht dafür, dass sich hierfür keine allgemeingültigen Regelungen in Flächentarifen finden lassen. Sie können zwar den Rahmen vorgeben. Durchschlagenden Erfolg versprechen aber eher betriebsbezogene oder ganz individuelle Modelle. Dafür sind auch ein bisschen Mut, Kreativität und Flexibilität gefragt - von allen Beteiligten.
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