Bremen (ots) - Volkswagen war nur der Anfang: Das Misstrauen gegen die deutschen Autokonzerne ist enorm gewachsen - weltweit. Wie groß nach den Abgas-Manipulationen in Wolfsburg der Schaden für die Branche tatsächlich ist, zeigt sich immer deutlicher. Jetzt hat es auch Daimler getroffen: Der Konzern sieht sich in den USA einer Sammelklage ausgesetzt, weil der Stickoxid-Ausstoß eines Modells der C-Klasse von Mercedes unter bestimmten Umständen angeblich um das 65-Fache des in den Vereinigten Staaten erlaubten Grenzwertes liegt. Nicht Manipulation, sondern Irreführung der Verbraucher ist diesmal der Vorwurf. Doch auch dieser wiegt schwer. Denn tatsächlich sollte man auch bei Temperaturen unter zehn Grad als Käufer eines hochmodernen Dieselfahrzeugs erwarten dürfen, dass Emissionen nicht außer Kontrolle geraten. Die Belastung durch Stickoxide und Feinstaub ist in vielen deutschen Großstädten ein ernst zu nehmendes Problem. Wer für sich in Anspruch nimmt, eine Ikone des deutschen Automobilbaus zu sein, muss auf solche Vorwürfe gute Antworten haben - oder Konsequenzen ziehen.
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