Karlsruhe (ots) - Wenn Wolf und sein Team nicht aus dem Taumeln herauskommen, ist der Sturz in den Abgrund programmiert. Heute in einer Woche tritt die umstrittene Kanzlerin Merkel beim Last-Minute-Parteitag in Ettlingen auf. Eigentlich sollte von diesem Politik-Event aus ein kraftvoller Schlussspurt angesetzt werden. Doch mittlerweile wünschen sich nicht wenige Strategen, sie hätten auf diesen sinnfreien Zusatz-Parteitag verzichtet. Für Guido Wolf heißt es jetzt, Augen zu und durch. Er wird kräftig verlieren, so viel ist klar, kann aber immer noch Ministerpräsident werden. Und dann gelten in der Politik die gleichen Gesetze wie im Fußball: Ein Sieg ist ein Sieg, auch wenn die Begleitumstände reichlich panisch waren.
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