Stuttgart (ots) - Das neue Gesetz für die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen beleidigt eher die Intelligenz von Frauen, als dass es sie nun massenhaft in die Chefetagen katapultiert: Schließlich erlaubt es, dass sich Firmen einfach eine Frauenquote von null Prozent verpassen. (...) Sinnvoller sind da die Versuche von Firmen wie Daimler und Trumpf. Sie haben erkannt, dass zeitgemäßes Personalmanagement versucht, sich an die Lebenssituation seiner Beschäftigten anzupassen. Führung in Teilzeit ist ein Beispiel dafür. Das darf aber nicht länger nur ein Frauenthema sein. Die Besetzung in den Chefetagen ändert sich nur, wenn sich die immer noch geltende klassische Rollenverteilung in den Familien ändert. Es kann nicht sein, dass arbeitende Frauen mit Kindern als Rabenmütter abgestempelt werden. Und ja - es gibt Männer, die das tun. Aber längst nicht nur.
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