Berlin (ots) - Wer das Volk nach seinen Wünschen und seiner Kritik befragt, der sollte ihm auch Antworten geben und die Probleme beseitigen. Andernfalls setzt sich eine Regierung dem Verdacht aus, die Befragung sei nichts als ein billiges Placebo. Der Umgang der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung mit den Resultaten des Online-Dialogs zu den gefährlichsten Kreuzungen für Radfahrer kann diesen fatalen Eindruck nicht wirklich verwischen. 30 besonders kritische Orte hatten die Radfahrer definiert. Das war vor mehr als zwei Jahren. Seitdem ist wenig Sichtbares geschehen. Es ist schon erstaunlich, dass ein Senator wie Andreas Geisel und sein Vorgänger Michael Müller eine solche Beteiligungsaktion starten, ohne sicherzustellen, dass die wichtigsten Probleme auch in einem überschaubaren Zeitraum abgestellt werden.
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