Bremen (ots) - Längst überfällig ist eine engere Kooperation von Agrarwirtschaft und Wissenschaft. Der neue Verbund im Nordwesten ist eine Notwendigkeit. Auf Dauer werden die Mäster mit der Massenproduktion nicht überleben, weil der Markt für die Billigware Fleisch zumindest hierzulande schrumpft. Die Zukunft gehört nachhaltigen Produkten, für die weder Tiere noch Umwelt über die Maßen leiden. Das haben nicht nur Wissenschaftler wie der renommierte Agrarexperte Hans-Wilhelm Windhorst von der Universität Vechta erkannt, das ist inzwischen Konsens im Agrarministerium in Hannover und sickert langsam auch in die Agrarbranche durch. Die Wissenschaft kann die Agrarwirtschaft bei der Umstellung auf eine nachhaltige Produktion unterstützen, indem sie tiergerechte Stallsysteme entwickelt oder die Geschlechtsbestimmung im Ei erforscht, damit die männlichen Brüder der Legehennen in Zukunft gar nicht mehr ausgebrütet werden. Die Umsetzung der neuen Möglichkeiten in der Agrarindustrie aber liegt bei den Mästern. Verbraucher können diesen Prozess forcieren, indem sie nachhaltig produzierte Fleisch- und Wurstwaren kaufen.
OTS: Weser-Kurier newsroom: http://www.presseportal.de/nr/30479 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_30479.rss2
Pressekontakt: Weser-Kurier Produzierender Chefredakteur Telefon: +49(0)421 3671 3200 chefredaktion@Weser-Kurier.de
OTS: Weser-Kurier newsroom: http://www.presseportal.de/nr/30479 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_30479.rss2
Pressekontakt: Weser-Kurier Produzierender Chefredakteur Telefon: +49(0)421 3671 3200 chefredaktion@Weser-Kurier.de
© 2016 news aktuell