Düsseldorf (ots) - In Köln, Nordrhein-Westfalens einziger Millionenstadt, haben sich CDU und Grüne auf eine Zusammenarbeit bis zur Kommunalwahl 2020 verständigt. Die Einigung kommt zwar nicht überraschend, schließlich haben beide Parteien im Wahlkampf 2015 die unabhängige Oberbürgermeister-Kandidatin Henriette Reker unterstützt. Gleichwohl reizt das Kölner Bündnis zu einem Gedankenspiel: Könnte von der Domstadt ein Signal Richtung Landtagswahl im nächsten Jahr ausgehen? Auszuschließen ist das nicht. Zum einen wäre NRW nicht das erste schwarz-grün regierte Bundesland. In Hessen arbeitet diese Koalition allen anfänglichen Unkenrufen zum Trotz geräuschlos. Zum anderen gibt es auch in NRW genügend Schnittmengen zwischen beiden Parteien. CDU-Chef Armin Laschet hätte, wenn die Union als stärkste Partei aus der Landtagswahl hervorgehen sollte, gewiss keine Probleme mit einem solchen Bündnis. Die Frage ist nur, ob die Grünen die Zustimmung ihrer Basis für diesen Partnerwechsel bekommen würden. Doch noch ist es viel zu früh für Koalitionsspekulationen. Noch ist nicht absehbar, wie 2017 der Landtag aussehen könnte. Bis zur Wahl werden politisch Interessierte aber sicher noch oft auf Köln schauen.
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