Düsseldorf (ots) - Er war einer der ersten Drogentoten von Essen: Conny Kramer. Juliane Werding hat ihn besungen und damit die Trauer um den toten Freund öffentlich gemacht. Ihr Song "Am Tag, als Conny Kramer starb" war Mahnung, wurde zum emotionalen Hit - und ist doch tausendfach ungehört verklungen. Jahrzehnte nach Conny Kramer sterben so viele Menschen wie nie an ihrer Sucht. Deutschland vermeldet einen traurigen Rekord: Zuwachs von fast 20 Prozent bei den Drogentoten. Die Zahl steigt wohl auch deshalb so dramatisch, weil der Konsum von Rauschgiften verharmlost wird. Dazu tragen nicht zuletzt Politiker wie der Grüne Volker Beck bei, die die Freigabe von weichen Drogen fordern. Beck selbst, gerade mit harten Drogen erwischt, hat seine Rechtfertigung mit dem fatalen Zusatz versehen, sich immer schon für eine liberale Drogenpolitik eingesetzt zu haben. Das muss wie Hohn klingen in den Ohren aller, die 2015 trauern mussten um insgesamt 1226 registrierte Drogentote. Mancher hätte vielleicht gerettet werden können - mit fürsorglicher Hilfe für die Suchtkranken, mit Härte gegenüber den Dealern, mit einer Drogenpolitik ohne Illusionen.
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