Bielefeld (ots) - Der große Verlierer des Super-Samstags bei den Republikanern heißt Marco Rubio. Der Wortführer der »Stop-Trump-Bewegung« ging bei den Vorwahlen in Louisiana, Kentucky und Kansas weit abgeschlagen als Dritter, beziehungsweise wie in Maine als Vierter über die Ziellinie. Damit hat das Establishment der Partei ihre letzte und beste Hoffnung auf einen halbwegs akzeptablen Gegenspieler zu dem National-Chauvinisten verloren. Der Einzige, der jetzt noch eine vage Chance hat, Trump aufzuhalten, ist ein anderer Rechtsaußen, den einige in der Parteiführung noch mehr verachten als den New Yorker Geschäftsmann: Ted Cruz. Zu dem Zeitpunkt, an dem dieser das Rennen zu einem Duell machte, könnte es längst gelaufen sein. So gesehen könnte der Rechtspopulist Trump den Sieg mit Schönheitsfehlern locker nehmen und versuchen, die Partei hinter sich zu einen. Doch weit gefehlt. Statt in die Mitte zu rücken, macht sich der Milliadär für die Wähler mit einem Rest an Anstand in den Knochen völlig unakzeptabel. Dass Donald Trump in Orlando 25 000 Anhänger dazu bewegte, den rechten Arm zum Treueschwur zu heben, muss Angst machen. Jemand wie er, darf dem Weißen Haus nicht einmal nahe kommen.
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