Berlin (ots) - Die Berliner Senatsverwaltung für Justiz will nun Kurse etablieren, in denen Flüchtlingen Grundprinzipien unserer Rechtsordnung und grundlegende Wertmaßstäbe unserer Gesellschaft nahe gebracht werden. Der Ansatz klingt gut. Denn die Initiatoren wollen die Geflohenen nicht als Menschen zweiter Klasse behandeln. Nein, sie sollen verstehen, was den Kitt ausmacht, der unsere Gesellschaft zusammenhält, und diese dadurch akzeptieren.
Flüchtlinge könnten nichts dafür, wenn sie zu wenig über unsere Rechtsordnung wüssten. Ihnen zu helfen, sei auch in unserem Interesse, sagt Justizsenator Thomas Heilmann (CDU). Recht hat er. Denn natürlich wird es Schlagzeilen geben über Flüchtlinge, die sich auch hier eher nach einem zweifelhaften Verständnis der Scharia richten als nach dem Strafgesetzbuch. Und es wird Familien geben, die auch bei uns der Gleichberechtigung ein archaisches Verständnis von der Rolle der Frau vorziehen.
Wir dürfen das nicht akzeptieren. Aber es nur anzuprangern, bringt auch nichts. Wir müssen der Integration eine Chance geben. Das Berliner Projekt, Arbeitstitel "Deutschland für Einsteiger", könnte den Weg aufzeigen.
Der ganze Kommentar im Internet unter: www.morgenpost.de/207128491
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Wir dürfen das nicht akzeptieren. Aber es nur anzuprangern, bringt auch nichts. Wir müssen der Integration eine Chance geben. Das Berliner Projekt, Arbeitstitel "Deutschland für Einsteiger", könnte den Weg aufzeigen.
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