Halle (ots) - Die AfD hat in den vergangenen Wochen schon erreicht, dass Sachsen-Anhalt national und international wieder zunehmend als fremdenfeindlich wahrgenommen wird. Mit dem Wahlerfolg wird sich der Effekt verstärken. Firmenansiedlungen, besonders auch internationale, werden schwieriger. Wissenschaftler, Fachkräfte, Studenten werden sich dreimal überlegen, ob sie - nach diesem Rechtsruck - hier herkommen. Der Tourismus - gerade im Lutherjahr 2017 - wird genauso darunter leiden. Dennoch, die Anwesenheit der Partei im Landtag ist kein Weltuntergang. Die neuen Abgeordneten müssen zeigen, dass sie mehr können, als Angst vor Flüchtlingen zu verbreiten. Die AfD-Vertreter in anderen Landtagen und Kommunalparlamenten fallen bislang eher dadurch auf, dass sie nicht auffallen. Das bietet viel Fläche für eine demokratische und nachhaltige Auseinandersetzung. Nur, dafür müssen die anderen Parteien endlich raus aus der Deckung.
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