Halle (ots) - Diese Schwäche der Volksparteien ist nicht nur für die Große Koalition in Berlin, die Merkels Regierung trägt, eine schwere Bürde. Es ist für ganz Deutschland ein schwieriges Ergebnis - und ein Hinweis auf die Probleme, die wohl auch nach der Bundestagswahl im kommenden Jahr auf das Land zukommen werden. Denn in keinem der drei Länder, die nun gewählt haben, wird es eine einfache Regierungsbildung geben. Das politische Spektrum zersplittert immer mehr, die einfach auszurechnenden Verhältnisse und Regierungskoalitionen sind Geschichte. Nun ist diese Vielfalt ja durchaus im Sinne der Demokratie, aber sie ist in schwierigen Zeiten wie diesen auch nicht dazu angetan, regierungsfähige Bündnisse zu schaffen. Und wie immer man es wenden will: Ab heute wird es auch für Angela Merkel im Kanzleramt konkret schwieriger. All die Kritiker in den Reihen der CDU und der CSU, die sich bislang ja schon kaum zurückhalten konnten, werden das nun noch weniger tun.
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