Takeda erteilt Outpost die weltweiten Rechte an einem neuartigen Prüfpräparat zur Behandlung von Stressharninkontinenz
Frazier führt Serie-A-Finanzierungsrunde in Höhe von 41 Millionen US-Dollar zusammen mit Adams Street Partners, Novo A/S und Vivo Capital an
Takeda Pharmaceutical Company Limited (TOKYO: 4502) und Frazier Healthcare Partners haben heute die Gründung von Outpost Medicine bekannt gegeben, einem auf die Entwicklung neuer Behandlungen für urologische und gynäkologische Erkrankungen und Störungen spezialisierten Biopharmaunternehmen.
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Takeda hat Outpost zu nicht öffentlich bekannt gegebenen finanziellen Bedingungen eine exklusive Lizenz für die Entwicklung und die weltweiten Vermarktungsrechte an OP-233 (vormals TAK-233) gewährt. Dabei handelt es sich um einen Produktkandidaten in der klinischen Erprobung zur Behandlung von Stressharninkontinenz.
"Weil wir uns bei Takeda verstärkt auf unsere therapeutischen Kernbereiche in Onkologie, Gastroenterologie und Erkrankungen des zentralen Nervensystems konzentrieren, ist es wichtig, dass wir Alternativen zur Weiterentwicklung und Wertschöpfung von vielversprechenden Anlagen suchen, die sich außerhalb dieser Schwerpunktbereiche befinden", sagte Dr. Dr. med. Andrew Plump, Chief Medical and Scientific Officer bei Takeda. "Die Gründung von Outpost stellt ein innovatives Partnerschaftsmodell dar, mit dem eine dieser Anlagen in der Hoffnung weiterentwickelt werden kann, dass Patienten mit entsprechendem Bedarf eine neue Behandlungsmöglichkeit geboten werden kann."
"Wir sind sehr zufrieden mit der Partnerschaft mit Takeda zur Gründung von Outpost Medicine", sagte Dr. med. Tachi Yamada, Chairman und Mitbegründer von Outpost sowie Teilhaber bei Frazier Healthcare Partners. "Stressharninkontinenz ist oft eine sehr belastende Störung mit großem Einfluss auf die Lebensqualität der darunter leidenden Person. Sie ist zudem sehr häufig: In den USA alleine sind mehr als 18 Millionen Erwachsene davon betroffen. Trotz des enormen ungedeckten medizinischen Bedarfs gibt es in den USA keine zugelassenen pharmazeutischen Wirkstoffe zur Behandlung von Stressharninkontinenz, und Medikamente gegen andere Formen der Inkontinenz wie eine überaktive Blase sind bei dieser Störung unwirksam."
"Wir halten OP-233 für einen hervorragendes Anlagegut zur Gründung von Outpost Medicine", sagte David Socks, provisorischer Chief Executive Officer und Mitbegründer von Outpost sowie Teilhaber bei Frazier Healthcare Partners. "Mit einem erstklassigen Team in der Geschäftsleitung und mit der Unterstützung einer hochrangigen Gruppe an Risikokapitalanlegern im Life-Science-Bereich sind wir der Ansicht, dass Outpost über die wesentlichen Elemente verfügt, um ein namhaftes Unternehmen in der Entwicklung von urologischen und gynäkologischen Therapien zu werden."
Im Zusammenhang mit der Lizenzvergabe hat Outpost eine Finanzierungsrunde in Höhe von 41 Millionen US-Dollar abgeschlossen, die von Frazier Healthcare Partners angeführt wurde und an der auch Adams Street Partners, Novo A/S und Vivo Capital teilnahmen. Im Verwaltungsrat (Board of Directors) von Outpost sitzen neben Tachi Yamada und David Socks auch Dr. Dan Estes, Inhaber von Frazier Healthcare Partners, Terry Gould, Teilhaber und Leiter der Abteilung für Direktinvestitionen bei Adams Street Partners, Peter Bisgaard, Senior Partner bei Novo Ventures (US) Inc., sowie Dr. med. Chen Yu, geschäftsführender Teilhaber (Managing Partner) bei Vivo Capital.
Über Stressharninkontinenz
Zu Stressharninkontinenz kommt es, wenn durch Körperbewegungen oder Handlungen wie Husten, Niesen, Lachen, sportliche Betätigung oder Heben von Lasten eine physische Belastung auf den geschwächten Harnröhrenschließmuskel oder die Beckenbodenmuskulatur ausgeübt wird, so dass es zu einem unbeabsichtigten Harnverlust kommt. Stressharninkontinenz unterscheidet sich von der Dranginkontinenz, die auch als überaktive Blase bezeichnet wird und durch die unfreiwillige Kontraktion der Blasenmuskulatur ausgelöst wird.
Über Frazier Healthcare Partners
Frazier Healthcare Partners wurde 1991 gegründet und ist ein namhafter Anbieter von Wachstumskapital für im Gesundheitswesen tätige Unternehmen. Die Gesellschaft verfügt über ein ihr anvertrautes Anlagekapital von über 2,8 Milliarden US-Dollar und hat Investitionen in mehr als 170 Unternehmen im Gesundheitswesen getätigt, wobei die Investitionsarten von Unternehmensgründungen über Risikokapital bis hin zu Übernahmen und fremdkapitalfinanzierten Sanierungen reichen. Das erfahrene Team von Frazier verfolgt einen aktiven Ansatz zur Unterstützung des Aufbaus von Portfoliounternehmen und nutzt dabei seine vertiefte Fachkompetenz sowie sein umfangreiches Netzwerk mit Führungskräften aus dem Gesundheitswesen, Beratern und Vordenkern aus der Branche. Das Growth-Buyout-Team der Gesellschaft investiert in rentable Unternehmen mit Schwerpunkt auf Gesundheitsdienstleistungen, Pharmaprodukte, Medizintechnik und damit zusammenhängenden Sektoren. Das Life-Sciences-Team der Gesellschaft investiert in Therapieformen und damit zusammenhängende Bereiche, in denen ungedeckter medizinischer Bedarf anhand von Innovationen angegangen wird. Frazier verfügt über Niederlassungen in Seattle im US-Bundesstaat Washington sowie im kalifornischen Menlo Park und investiert auf breiter Basis in den USA, Kanada sowie in Europa. Zusätzliche Informationen über Frazier finden sich auf der Website www.frazierhealthcare.com.
Über Takeda
Takeda Pharmaceutical Company Limited ist ein global tätiges, forschungs- und entwicklungsorientiertes Pharmaunternehmen, das sich für bessere Gesundheit und eine strahlendere Zukunft für Patienten einsetzt, indem es wissenschaftliche Erkenntnisse in lebenswichtige Medikamente umwandelt. Takeda konzentriert seine Forschungsbemühungen auf Onkologie, Gastroenterologie und mit dem Zentralnervensystem zusammenhängende Therapiebereiche. Das Unternehmen verfügt auch über spezifische Entwicklungsprogramme für ausgesuchte Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie Impfstoffkandidaten in späten Entwicklungsphasen. Takeda führt sowohl intern als auch über Partner F&E-Aufgaben aus, um dadurch bei Innovationen an vorderster Front zu bleiben. Neue innovative Produkte, insbesondere in der Onkologie und Gastroenterologie, sowie seine Präsenz in Wachstumsmärkten sind der Grund für das Wachstum von Takeda. Mehr als 30.000 Angestellte setzen sich bei Takeda für die Verbesserung der Lebensqualität von Patienten ein und arbeiten in über 70 Ländern mit Partnern im Gesundheitswesen zusammen. Weitere Informationen finden sich unter http://www.takeda.com/news/.
Zukunftsgerichtete Aussagen von Takeda
Diese Pressemitteilung enthält "zukunftsgerichtete Aussagen". Zukunftsgerichtete Aussagen umfassen alle Aussagen außer historische Fakten, darunter Pläne, Strategien und Zukunftserwartungen, Aussagen hinsichtlich des erwarteten Zeitablaufs von Einreichungen und Genehmigungen im Zusammenhang mit der Transaktion sowie des erwarteten Zeitablaufs des Abschlusses der Transaktion, Aussagen hinsichtlich der Fähigkeit zum Abschluss der Transaktion oder zum Erfüllen der verschiedenen Abschlussbedingungen, zukünftige Erträge, Renditen oder zukünftiges Wachstum sowie jegliche Annahmen, die dem Vorstehenden zugrunde liegen. Aussagen, die in der Zukunftsform gemacht werden, ebenso wie Ausdrücke wie "vermuten", "erwarten", "projizieren", "fortsetzen", "glauben", "planen", "schätzen", "pro forma", "beabsichtigen", "potenziell", "Ziel", "Prognose", "Orientierung", "Ausblick", "anstreben", "annehmen", "werden", "können", "sollen" und ähnliche Wörter gelten als Kennzeichen für zukunftsgerichtete Aussagen. Zukunftsgerichtete Aussagen gründen auf Schätzungen und Annahmen der Geschäftsleitung, die für vernünftig erachtet werden, jedoch von Natur aus ungewiss und schwierig vorherzusagen sind. Investoren und Wertpapierinhaber seien hiermit darauf hingewiesen, sich nicht über Gebühr auf diese zukunftsgerichteten Aussagen zu verlassen.
Zukunftsgerichtete Aussagen schließen Risiken und Unsicherheiten ein, die dazu führen können, dass sich tatsächliche Ereignisse oder Ergebnisse wesentlich von den ausdrücklich oder stillschweigend gemachten Angaben in zukunftsgerichteten Aussagen unterscheiden. Bei einigen dieser Risiken und Ungewissheiten handelt es sich um die erforderlichen behördlichen Genehmigungen für die Transaktion, die eventuell nicht rechtzeitig oder gar nicht eingeholt werden können, um eventuell nicht erfüllbare Abschlusskonditionen der Transaktion, um Wettbewerbsdruck und entsprechende Entwicklungen, um geltende Gesetze und Bestimmungen, um den Erfolg oder Misserfolg von Produktentwicklungsprogrammen, um Maßnahmen von Behörden und die entsprechenden zeitlichen Abläufe, um Wechselkursveränderungen sowie um Forderungen oder Bedenken im Zusammenhang mit der Sicherheit oder Wirksamkeit von vermarkteten Produkten oder Produktkandidaten, die sich in der Entwicklung befinden.
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