Karlsruhe (ots) - Was man den Energiekonzernen allerdings durchaus vorwerfen kann, ist das zu lange Festhalten am Geschäftsmodell Atomstrom. Spätestens 2002, mit dem von der rot-grünen Bundesregierung beschlossenen Ausstieg, war klar, wohin die Reise geht. Doch bei Windkraft und Solaranlagen sind die Energieriesen nie Überzeugungstäter geworden. Sie wurden vielmehr zum Umdenken gezwungen. Ganz ähnliche Reflexe sind übrigens derzeit in der Automobilindustrie zu beobachten. Obwohl der Verbrennungsmotor als Auslaufmodell gilt, läuft der Einstieg in die Zukunftstechnologie Elektroantrieb doch sehr zögerlich. Es lässt sich mit Altbewährtem einfach gutes Geld verdienen. Doch derartige Umbrüche stellen die Wandlungsfähigkeit von Großkonzernen auf die Probe. Die Energiebranche dient als Beispiel dafür, was passiert, wenn man sich diesen Entwicklungen zu lange verschließt: Man verliert den Anschluss, weil man auf toten Pferden reitet
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