Berlin (ots) - Allein 60 Fragen prasselten in der ersten Stunde auf den Chef der Senatskanzlei, Björn Böhning, ein. Fast vier weitere Stunden forderte die Opposition im Berliner Abgeordnetenhaus Auskunft über die Vorwürfe der Vetternwirtschaft. Wie bei solchen politischen Kreuzverhören üblich, stand am Ende die Erkenntnis in umgekehrt proportionalem Verhältnis zum Aufwand: So richtig plausibel wurden die Vorwürfe nicht entkräftet, es wurde aber auch nicht so recht klar, worin sie genau bestehen. Die Sondersitzung des Hauptausschusses lieferte vor allem einen Einblick in die tatsächliche Überforderung des Senates bei der Bewältigung der Flüchtlingsfrage. Das alles ist schlimm genug. Aber für einen Skandal, wie von der Opposition - und auch der CDU - erhofft, reicht der umstrittene McKinsey-Deal der Senatskanzlei am Ende nicht.
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