Bei einem am Donnerstag in Gießen festgenommenen Mann hat sich der Verdacht einer Verbindung zu den Anschlägen in Brüssel nach Medienberichten nicht bestätigt. Ermittlungen belgischer Behörden hätten ergeben, dass es sich um eine Verwechselung handele, berichten die Sender RBB und SWR am Samstag und berufen sich dabei auf Sicherheitskreise.
Der im Großraum Gießen verhaftete Mann war durch zwei SMS in den Fokus der Ermittler geraten. Die Ermittlungen der belgischen Behörden hätten ergeben, dass der Mann einen Bekannten habe, dessen Name nahezu identisch sei mit dem des Selbstmordattentäters in der Brüsseler U-Bahn, heißt es in den Berichten weiter.
© 2016 dts Nachrichtenagentur