Karlsruhe (ots) - So muss in Magdeburg wieder Neues erprobt werden. Weil es weder für die Große Koalition noch für Rot-Rot-Grün wie im benachbarten Thüringen reicht, ist ein Dreierbündnis vonnöten. Keine Koalition der Stärke, sondern ein Bündnis der Schwachen, in dem alle drei Partner aufeinander angewiesen sind und der Druck, unbedingt eine Mehrheit zustande bringen zu müssen, die inhaltlichen Differenzen übertüncht. So lässt sich in Magdeburg beispielhaft sehen, welche Folgen es hat, wenn die Volksparteien weiter an Bindungskraft verlieren und extreme Parteien zulegen.
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