Stuttgart (ots) - Winfried Kretschmann weiß, dass er an der grünen Doppelspitze zwar sinnhaft rütteln kann, sie aber nicht zwangsläufig zu Fall bringen wird. Was ihn aber wurmt, ist die Tatsache, dass sich noch immer Vertreter der zwei Parteiflügel selbst in hoffnungsfrohen Wahlkampfzeiten im Weg stehen. Nicht ohne Sorge, dass sich die Grünen wie im letzten Bundestagswahlkampf in doppelspitzzüngigen Kontroversen à la Trittin aufreiben könnten, fordert Kretschmann daher von seinen Grünen, sich für den einen oder den anderen Weg zu entscheiden, um nicht mit dem alten selbstverliebten Lagerdenken willige neue Wählerschichten abzuschrecken.
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