Berlin (ots) - Bis Ende Mai soll die Innenverwaltung darlegen, was sie bereits unternommen hat, um den Notstand zu beheben. Das wird - allen bisherigen Erfahrungen nach - nicht gelingen. Es drängt sich der Verdacht auf, fünf Monate vor der Wahl unbedingt noch eine Initiative präsentieren zu können, um den Druck aus dem Kessel zu nehmen. Das notorische Problem der Bürgerämter verweist immer wieder auf's Neue auf das Grundproblem in der Berliner Verwaltung. Das Gestrüpp aus verschiedenen Zuständigkeiten und Befindlichkeiten unter den Beteiligten macht es selbst gut meinenden Akteuren schwer, etwas in die richtige Richtung zu bewegen. Schon viele Politiker sind daran verzweifelt und haben aufgegeben.
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