Von Josh Beckerman
NEW YORK (Dow Jones)--Der Kreditkartenanbieter Visa hat den Gewinn im zweiten Quartal um 10 Prozen gesteigert. Die Aktie verliert nachbörslich dennoch 4,6 Prozent. Denn das Unternehmen hat angekündigt, die Bedingungen für den Kauf von Visa Europe zu ändern. Visa warnte zudem vor Schwäche in China, Brasilien und im von Öl abhängigen Ländern.
Der andauernde Gegenwind durch den starken Dollar und niedrige Ölpreise wirken sich negativ auf die Zahlungen im Ausland aus. Die Ausgaben im Inland seien indes vergleichsweise stark, sagte CEO Charlie Scharf.
Für die drei Monate per Ende März meldete Visa einen Gewinn von 1,71 Milliarden US-Dollar oder 71 Cent je Klasse-A-Aktie, im Vorjahr waren es 1,55 Milliarden bzw 63 Cent. Bereinigt um Einmalposten verdiente Visa 68 Cent je Anteil.
Der Umsatz stieg auf 3,63 Milliarden von 3,41 Milliarden Dollar.
Von Thomson Reuters befragte Analysten hatten einen Gewinn vor Sonderposten von 67 Cent und Einnahmen von 3,6 Milliarden Dollar erwartet.
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April 21, 2016 16:59 ET (20:59 GMT)
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