Eine gewisse Unsicherheit räumte Stephen Jones von Kames Capital im Gespräch mit DER AKTIONÄR TV vor der Abstimmung über Großbritanniens Verbleib in oder Austritt aus der EU ein. Doch die Schwäche an den Börsen und der Währung zeichne sich auch an anderen europäischen Aktienmärkten und auch am Euro bzw. Dollar ab. Die meisten Professionals in der Londoner City erwarten im Falle eines Brexits eine unruhige Übergangszeit -mit neuen Verhandlungen und zeitweisem Druck auf das Pfund. Einen enormen Boom sehen die wenigsten, aber auch keinen scharfen wirtschaftlichen Niedergang: Die Frage sei nicht nur, was Großbritannien von der Europäischen Union habe, sondern auch, was die Europäische Union von Großbritannien habe. "Wir sind ein Kernmitgliedsland, aber wir haben auch die wirtschaftliche Stärke, ohne die EU und mit anderen Partnern zu existieren."
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