
PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Durchwachsene Konjunkturdaten aus der
Eurozone und den USA, ein starker Eurokurs und rückläufige Ölpreisen
haben am Freitag den Börsen Europas schwer zugesetzt. Der
EuroStoxx-50-Index
"Die Aktienmärkte haben eine weitere von den Zentralbanken dominierte Woche mit einem bitteren Ton beendet", kommentierte Marktanalyst Jasper Lawler von CMC Markets. Dabei erinnerte er daran, dass die US-Notenbank Fed am Mittwoch die Tür offen für eine mögliche Zinsanhebung im Juni offen gelassen und die japanische Notenbank die Hoffnungen auf weitere geldpolitische Schritte zerschlagen hatte.
Der Pariser CAC-40-Index
Nachdem am Morgen bereits durchwachsene Daten aus der Eurozone belastet hatten, wurde der Druck nach weiteren schwachen Wirtschaftsdaten aus den USA größer. Der steigende Eurokurs, der wieder die Marke von 1,14 US-Dollar übersprang, verstärkte zudem ebenso die Abwärtsbewegung wie die wieder sinkenden Ölpreise. Während ein starker Euro exportorientierten Branchen zusetzen kann, werden die Ölpreise als Indikator für den Zustand der Weltwirtschaftslage interpretiert./ck/he
ISIN GB0001383545 FR0003500008 EU0009658145
AXC0296 2016-04-29/18:28