Hagen (ots) - Südkorea hat es bereits kurz nach der Jahrtausendwende zur Pflicht gemacht, bei allen Bauprojekten Glasfaserkabel zu ziehen. Die Bundesregierung hat im Januar das sogenannte Digi-Netz-Gesetz auf den Weg gebracht. Voraussetzung für den beschleunigten Ausbau des Hochleistungsnetzes. Und preiswerter noch dazu. Eine überfällige Entscheidung. In der Region ist spätestens mit der Gründung der Telekommunikationsgesellschaft Südwestfalen vor acht Jahren die Notwendigkeit erkannt worden, digital nicht ins Abseits zu geraten. Niemand, keine Firma, kein Haushalt, kann und will im digitalen Nirgendwo leben. Dass die Downloadgeschwindigkeit von 50 Mbit/s in der Perspektive längst nicht das Ende der digitalen Fahnenstange bleibt, ist gewiss. Der ländliche Raum, in dem 153 Weltmarktführer zu Hause sind, weiß um die Schlüsselfunktion einer schnellen Datenautobahn für Leistungsfähigkeit und Lebensqualität. Topographie und dünne Besiedlung in Teilen erleichtern ihren Bau nicht. Und nicht immer sind Unternehmen gewillt, einen Beitrag zu leisten. Digitales Schneckentempo wird der Einsicht Tempo machen. Zum Glück ist Südwestfalen früher aufgestanden als die Kanzlerin. Was hatte sie im Juni 2013 noch gesagt? "Das Internet ist für uns alle Neuland."
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