Regensburg (ots) - Verständlicher Wechsel
Ralph Hasenhüttl hat mit dem FC Ingolstadt Großes geleistet. Er machte einen Abstiegskandidaten in der 2. Liga zum Überraschungsaufsteiger. Sein Wechsel zum designierten Bundesliga-Aufsteiger RB Leipzig ist ein für die Schanzer schmerzhafter, doch aus neutraler Position betrachtet nachvollziehbarer Schritt. Während der Aufstieg der Ingolstädter vor Jahresfrist eher überraschend kam, so ist der so gut wie sichere Aufstieg Leipzigs nur als Zwischenstation zu noch Höherem gedacht. Hätte sich der Österreicher für einen Verbleib in Ingolstadt entschieden, er hätte in der kommenden Saison nur verlieren können. Vorzeitiger Klassenerhalt, sicherer Mittelfeldplatz in der Bundesliga - allzu viel Spielraum nach oben bleibt da nicht mehr für einen Verein wie den FC Ingolstadt. Hasenhüttl hingegen entschied sich für RB Leipzig, ein Verein mit viel Geld - und Perspektive. Zwar ist beim FC Ingolstadt ebenfalls das nötige Kleingeld vorhanden, doch unterscheiden sich die beiden Klubs in einem wesentlichen Punkt: In der Bereitschaft, das verfügbare Geld auch in hochkarätige Spieler zu investieren. Bereits jetzt hat der Kader des Zweitligisten RB Leipzig einen höheren Marktwert als der des Bundesligisten FC Ingolstadt. Sollte RB im Aufstiegsfall personell noch einmal kräftig nachrüsten, wäre niemand verwundert. Aufgrund dieser verlockenden Perspektive kann niemand Hasenhüttl den Wechsel übelnehmen. Dass er bei RB wohl auch nicht ganz schlecht verdienen wird, sollte man ihm somit nicht als Hauptgrund auslegen.
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Ralph Hasenhüttl hat mit dem FC Ingolstadt Großes geleistet. Er machte einen Abstiegskandidaten in der 2. Liga zum Überraschungsaufsteiger. Sein Wechsel zum designierten Bundesliga-Aufsteiger RB Leipzig ist ein für die Schanzer schmerzhafter, doch aus neutraler Position betrachtet nachvollziehbarer Schritt. Während der Aufstieg der Ingolstädter vor Jahresfrist eher überraschend kam, so ist der so gut wie sichere Aufstieg Leipzigs nur als Zwischenstation zu noch Höherem gedacht. Hätte sich der Österreicher für einen Verbleib in Ingolstadt entschieden, er hätte in der kommenden Saison nur verlieren können. Vorzeitiger Klassenerhalt, sicherer Mittelfeldplatz in der Bundesliga - allzu viel Spielraum nach oben bleibt da nicht mehr für einen Verein wie den FC Ingolstadt. Hasenhüttl hingegen entschied sich für RB Leipzig, ein Verein mit viel Geld - und Perspektive. Zwar ist beim FC Ingolstadt ebenfalls das nötige Kleingeld vorhanden, doch unterscheiden sich die beiden Klubs in einem wesentlichen Punkt: In der Bereitschaft, das verfügbare Geld auch in hochkarätige Spieler zu investieren. Bereits jetzt hat der Kader des Zweitligisten RB Leipzig einen höheren Marktwert als der des Bundesligisten FC Ingolstadt. Sollte RB im Aufstiegsfall personell noch einmal kräftig nachrüsten, wäre niemand verwundert. Aufgrund dieser verlockenden Perspektive kann niemand Hasenhüttl den Wechsel übelnehmen. Dass er bei RB wohl auch nicht ganz schlecht verdienen wird, sollte man ihm somit nicht als Hauptgrund auslegen.
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