Stuttgart (ots) - Perdu ist die Hoffnung, bis zu 800 Millionen Euro vom Verkäufer des Aktienpakets, der Electricité de France (EdF), zurückzubekommen. Hätte das Land die Schiedsklage also besser gar nicht erst erhoben? Es gab genügend Anhaltspunkte, dass der Kaufpreis allzu hemdsärmelig vereinbart wurde. Spätestens seit ein Gutachter der Staatsanwaltschaft zum Ergebnis kam, Mappus habe fast 800 Millionen Euro zu viel bezahlt, konnte sich die Regierung bestätigt sehen. Zu Recht wäre sie kritisiert worden, wenn sie keinen Versuch zur Rückholung des Betrages unternommen hätte. Wie tauglich er war, steht dahin.
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