Bielefeld (ots) - Wenn es jemand verdient hat, dann ist es Alexander Gerst. Er darf wieder ins All, diesmal sogar als Kommandant. Der deutsche Astronaut hat es vor zwei Jahren auf eine extrem mitreißende Art geschafft, uns alle mit ins All zu nehmen. Täglich hat er seine Eindrücke von der ISS über alle möglichen Kanäle verbreitet, um möglichst viele Menschen teilhaben zu lassen an dem, was dort auf dem Außenposten der Welt passiert - und welche Wirkung der Blick von dort auf die Erde hat. Seine Begeisterung, seine Sehnsucht waren und sind ansteckend. Seine mahnenden Worte über die Zerstörung der Natur machen nachdenklich. Nicht nur während des Aufenthalts im All, sondern ebenso in der Zeit danach hat er dazu beigetragen, zu verstehen, weshalb solche Missionen wichtig sind, weshalb die vielen Millionen, die diese Projekte kosten, einen Sinn machen. Alexander Gerst ist ein Entdecker, einer, für den es keinen Horizont gibt, der aber dennoch fest auf der Erde steht. Freuen wir uns auf die nächste Reise mit ihm. Es wird garantiert spannend und unterhaltsam.
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