
Die wirtschaftsrelevanten Themen aus den Medien, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.
E.ON - Der Investmentfonds Knight Vinke fordert von E.ON-Chef Johannes Thyssen eine weiter gehende Zerschlagung des Energiekonzerns als ohnehin geplant. E.ON solle nach Abspaltung von Uniper auch die regionalen Strom- und Gasnetze abtrennen. (Handelsblatt S. 16)
MERCK - Das neu geformte Life-Science-Geschäft hat dem Pharma- und Chemiekonzern Merck ein schwungvolles erstes Quartal beschert. Finanzvorstand Marcus Kuhnert hält den Nachfragetrend für stabil. Der Start der neuen Sparte sei geglückt, sagte er in einem Interview (Börsen-Zeitung S. 11)
VORWERK - Schon zwei Millionen von der neuen Küchenmaschine Thermomix hat Vorwerk weltweit verkauft - einzig im Direktvertrieb über Kochpartys. Und der Hype hält an, freut sich Reiner Strecker, einer von drei persönlich haftenden Gesellschaftern des 133 Jahre alten Familienunternehmens. Das Unternehmen will nun in den US-Markt einsteigen und dabei das gesamte Vertriebskonzept überarbeiten. "Erlebniskochen wird es in den USA ebenso geben. Auf unseren erfolgreichsten Vertriebskanal werden wir dabei selbstverständlich nicht verzichten. Aber wir werden dort sicher auch den einen oder anderen Laden eröffnen und stark auf Social Media und Internet setzen", sagte Strecker in einem Interview. (Handelsblatt S. 14)
KRANKENKASSEN - Gesetzliche Krankenkassen sollen künftig einen Teil ihrer Finanzrücklagen in Aktien investieren dürfen, um für langfristige Anlagen eine bessere Verzinsung zu erzielen. Das steht in einem weithin unbeachteten Gesetzentwurf der Bundesregierung, der sich vor allem mit dem Beitragseinzug der Sozialversicherung befasst. Darin begründet sie nach einem Bericht der Frankfurter Allgemeine Zeitung die Ausweitung der Anlageoptionen mit den Folgen der Niedrigzinsen. (FAZ S. 19)
FIAT - Der italo-amerikanische Automobilhersteller Fiat Chrysler (FCA) hat eine Einladung der Untersuchungskommission zur Aufklärung der Abgasaffäre ausgeschlagen und damit die Bundesregierung brüskiert. Vertreter des Autobauers haben statt eine Delegation ins Bundesverkehrsministerium zu schicken, ein anwaltliches Schreiben gesendet. (Welt S. 11/Süddeutsche S. 17)
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May 20, 2016 00:43 ET (04:43 GMT)
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