Bielefeld (ots) - Dass Deutschland durch den Zuzug von Hunderttausenden Flüchtlingen zum Schlachtfeld der Religionen und verfeindeter Volksgruppen wird, ist eine Angst, mit der AfD und »Pegida« schon lange Stimmung machen. Die Vorkommnisse am Samstagabend in Bielefeld liefern solchen Parolen neue Nahrung. Es reicht nicht, nur darauf hinzuweisen, dass solche Massenprügeleien bislang nur Ausnahmen darstellen. Damit aus der Willkommens- keine Misstrauenskultur wird, müssen die Flüchtlinge selbst in die Pflicht genommen werden. Egal ob tschetschenische Muslime, irakische Jesiden oder wer auch immer: Wer nach Deutschland flüchtet, hat sich an die hier geltenden Gesetze und Regeln zu halten. Und die schreiben eben zwingend vor, dass Streitigkeiten jeder Art nicht mit Messern und Schlagstöcken ausgetragen werden dürfen. Wer das nicht einsieht, gehört bestraft und hat hier nichts zu suchen. Solche Flüchtlinge beunruhigen zu Recht die Bevölkerung und schaden zudem dem Ansehen der vielen Migranten, die dankbar dafür sind, dass sie in Deutschland vor Krieg und Verfolgung sicher sind, die fleißig Deutsch lernen und sich integrieren möchten.
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