Regensburg (ots) - Bereits heute ist über die Hälfte der Deutschen übergewichtig - Tendenz steigend. Mit den Pfunden wächst auch das Risiko für weitere Erkrankungen wie Diabetes oder Bluthochdruck. Eine Operation kann extrem übergewichtigen Patienten helfen - diese Eingriffe werden hierzulande aber noch viel zu selten von den Krankenkassen genehmigt. Im Vergleich mit Nachbarländern wie Belgien, Frankreich oder der Schweiz ist die Bundesrepublik im Bereich der Adipositaschirurgie geradezu ein Entwicklungsland. Natürlich bedeutet jede Operation ein gewisses Risiko. Mit dem einmaligen Eingriff ist es zudem nicht getan - die Patienten benötigen dauerhaft Nachsorge. Demgegenüber stehen die Kosten für die Behandlung der Folgeerkrankungen, den Arbeitsausfall sowie ein massiver Verlust an Lebensqualität. Würde Adipositas künftig als Krankheit anerkannt und so behandelt, wäre das ein großer Fortschritt.
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