Bielefeld (ots) - Weltweite Aufmerksamkeit, ja - der Sache dienlich aber wohl kaum. Statt konstruktiv mit Behörden und Veranstaltern zusammenzuarbeiten, haben sich die 150 Gesundheitsexperten mit einem offenen Brief zu Wort gemeldet. Fraglos haben sie mit der Forderung nach Verlegung oder gar Absage der Olympischen Spiele für jede Menge Aufregung gesorgt, sich selbst dabei bestens ins gleißende Licht der Wissenschaft gerückt. Doch die Strahler werden gleich von mehreren Seiten ausgeknipst. Die Weltgesundheitsorganisation sieht die Gefahren längst nicht so groß, wie sie in dem Brief beschrieben werden. Und der Deutsche Zika-Experte Jonas Schmidt-Chanasit stellt gar die Qualität der Verfasser des Briefs in Zweifel. Es handele sich weder um namhafte Virologen noch um Zika-Experten. Wenn dem so ist, dann ist es geradezu fahrlässig, mit solchen Warnungen die Öffentlichkeit zu verunsichern. Dessen ungeachtet steht fest, dass sich Besucher und Sportler intensiv schützen müssen. Mit Insektenschutz und auch mit Kondomen. Denn nicht nur die Mücke überträgt den Virus.
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