Bielefeld (ots) - Der Glyphosat-Kompromiss der Brüsseler Kommission ist akzeptabel. Eine begrenzte Verlängerung des Pflanzenschutzmittels, um Zeit für eine neue Studie zur Krebsgefahr erstellen zu lassen, macht Sinn. Denn, auch das muss man sagen, nicht jede Studie, die auf dem Markt ist, kann für sich die wissenschaftliche Unabhängigkeit in Anspruch nehmen, die bei einem solch brisantem Thema notwendig ist. Der Verbraucher hat keine andere Wahl, als dem zu vertrauen, dem er die größte Glaubwürdigkeit zubilligt. Und da einige Mitgliedstaaten wie Deutschland es vorziehen, für ihre innenpolitischen Streitigkeiten die europäische Bühne zu wählen, muss die EU-Kommission handeln - um Schaden von allen Beteiligten abzuwenden.
Der Streit um Glyphosat eskaliert zum Theater. Eine Regierungskoalition ist dazu da, sich zu verständigen, nicht offene Fragen zu hinterlassen. Deutschland macht im Glyphosat-Streit keine gute Figur, weil es sich nicht entscheiden kann, was es will: Pflanzenschutzmittel oder ökologische Wende? Da gibt es nur Ja oder Nein, aber keine Enthaltung.
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Pressekontakt: Westfalen-Blatt Chef vom Dienst Nachrichten Andreas Kolesch Telefon: 0521 - 585261
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