Essen (ots) - Nach einem quälend langen, durch Sicherheitsdebatten bestimmten Vorlauf hat die Fußball-Europameisterschaft endlich begonnen. Aber nicht die Spiele standen im Blickpunkt. Sondern die Spielverderber. Dabei reden wir nicht einmal vom schlimmsten anzunehmenden Szenario.
Angesichts der durch die Pariser Anschläge vom November 2015 geschürten Furcht vor islamistischem Terror ist eine andere, hinreichend bekannte Bedrohung des Fußballs zuletzt in den Hintergrund geraten. Die bunten Bilder fröhlicher Fans haben fast vergessen lassen, dass es sie immer noch gibt: jene gewaltbereiten Hohlköpfe, die beim Fußball die größtmögliche Bühne finden, um ihre Aggressionen auszutoben. Wobei sich das Profil der Täter verändert hat.
Längst sind es nicht mehr nur sturzbetrunkene, bierbäuchige Engländer, die nach wie vor Angst und Schrecken verbreiten. Zunehmend sind es junge, perspektivlose Männer aus Osteuropa, oft mit Drogen vollgedröhnt und mit Kampfausbildung ausgestattet. Nebenbei: Viele von ihnen werden 2018 bei der WM in Russland ein Heimspiel haben ...
Ob diese Gefahr unterschätzt wurde und/oder die Antiterror-Maßnahmen zu viele Ressourcen verbrauchten, sei dahin gestellt. Sicher ist: Der Fußball muss mehr denn je damit leben, missbraucht zu werden. Es ist der Preis seiner ungeheuren Popularität. Der Kampf gegen die Spielverderber hat höchste Priorität. Immerhin, die Reaktion der Gastgeber und der Uefa signalisiert: Wir haben verstanden.
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Längst sind es nicht mehr nur sturzbetrunkene, bierbäuchige Engländer, die nach wie vor Angst und Schrecken verbreiten. Zunehmend sind es junge, perspektivlose Männer aus Osteuropa, oft mit Drogen vollgedröhnt und mit Kampfausbildung ausgestattet. Nebenbei: Viele von ihnen werden 2018 bei der WM in Russland ein Heimspiel haben ...
Ob diese Gefahr unterschätzt wurde und/oder die Antiterror-Maßnahmen zu viele Ressourcen verbrauchten, sei dahin gestellt. Sicher ist: Der Fußball muss mehr denn je damit leben, missbraucht zu werden. Es ist der Preis seiner ungeheuren Popularität. Der Kampf gegen die Spielverderber hat höchste Priorität. Immerhin, die Reaktion der Gastgeber und der Uefa signalisiert: Wir haben verstanden.
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